Schutzgebiete im Landkreis Forchheim

Walberla (Foto: Niedling)
Walberla (Foto: Niedling)

Name: Schutzgebiete im Landkreis Forchheim

Gebietsgröße: 5.850 ha

Betreut seit: Januar 2003

Bedeutung:

Die Fränkische Schweiz ist einer der Hotspots der Biodiversität in Bayern und gehört zu den artenreichsten Regionen Europas. Besonders hervorzuheben sind endemische Arten bei den Mehlbeeren und Habichtskräutern, die weltweit nur hier vorkommen und vorwiegend an Felsköpfen wachsen. Die betreuten Sandgebiete im Landkreis gehören zu den Kerngebieten der SandAchse Franken.

Typische Lebensräume:

Kalkmagerrasen, Kalkfelsen, Kalkscherbenäcker, Kalktuffquellen- und Bäche, Buchenwälder auf Kalk, Magerwiesen, Höhlen, Fließgewässer, Sandmagerrasen, lichte Kiefernwälder, Teiche, alte Sand- und Tongruben, Auwälder

Besonderheit:

-

Mehr Informationen

Folgende Schutzgebiete im Lkr. Forchheim werden von den Gebietsbetreuern betreut:
  • Natura-2000-Gebiet (FFH/SPA) 6233-372 „Ehrenbürg mit Katzenköpfe“ (J. Wiehn)
  • Natura-2000-Gebiet (FFH/SPA) 6232-371 „Büg bei Eggolsheim“ (W. Sack)
  • Natura-2000-Gebiet (FFH/SPA) 6230-371 „Langenbachgrund und Haarweiherkette“ (W. Sack)
  • Natura-2000-Gebiet (SPA) 6233-471 „Felsen und Hangwälder in der Fränkischen Schweiz“ (J. Wiehn)
  • Natura-2000-Gebiet (FFH) 6233-371 „Wiesent-Tal mit Seitentälern“ (J. Wiehn)
  • Natura-2000-Gebiet (FFH) 6232-301 „Liasgrube bei Unterstürmig“ (J. Wiehn)
Büg (Foto: Niedling)
Büg (Foto: Niedling)
Haid (Foto: Niedling)
Haid (Foto: Niedling)
Haid (Foto: Niedling)
Haid (Foto: Niedling)
Liasgrube (Foto: Niedling)
Liasgrube (Foto: Niedling)
Jana Wiehn
Jana Wiehn

Name: Jana Wiehn

Ausbildung:

Diplom-Biologin

Im Dienst seit: 2019

Thematische Schwerpunkte:

Organisation und Umsetzung von Artenschutz- und Landschaftspflegemaßnahmen, die Zusammenarbeit mit lokalen Vereinen, Verbänden, Nutzergruppen und Behörden, die fachliche Unterstützung und Beratung, Besucherlenkung, Konfliktmanagement, Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit, Monitoring ausgewählter Artengruppen

Wolfgang Sack
Wolfgang Sack

Name: Wolfgang Sack

Ausbildung:

Dipl.-Ing. Landespflege

Im Dienst seit: 2013

Thematische Schwerpunkte:

Organisation und Umsetzung von Artenschutz- und Landschaftspflegemaßnahmen, die Zusammenarbeit mit lokalen Vereinen, Verbänden, Nutzergruppen und Behörden, die fachliche Unterstützung und Beratung, Besucherlenkung, Konfliktmanagement, Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit, Monitoring ausgewählter Artengruppen

Mehr Informationen

Jana Wiehn

Infos folgen.

Ich arbeite in Teilzeit (16h) und bin in der Regel Dienstag-Donnerstag im Einsatz. Da ich aber viel im Gelände unterwegs bin erreichen Sie mich i.d.R. am besten per Mail. Ich freue mich auf Ihre Anfragen!

Wolfgang Sack

Infos folgen.

Ich arbeite in Teilzeit (10h) und bin in der Regel Dienstag-Donnerstag im Einsatz. Da ich aber viel im Gelände unterwegs bin erreichen Sie mich i.d.R. am besten per Mail. Ich freue mich auf Ihre Anfragen!

Kontakt

Jana Wiehn

Tor 1

91320 Ebermannstadt

Telefon: 09191 864206

Wolfgang Sack

Tor 1

91320 Ebermannstadt

Telefon: 09191 864206

Adonisroeschen (Foto: Niedling)
Adonisroeschen (Foto: Niedling)

Tierarten:

Im Jura die typischen Arten der Trockenlebensräume und Wälder auf Kalk sowie Bewohner von Höhlen und Fließgewässern. Im Regnitz- und Aischtal Sandarten und Arten lichter Kiefernwälder auf kalkfreiem Untergrund sowie Bewohner von Teichen.

Pflanzenarten:

Wie bei den Tieren im Jura die typischen Arten der Trockenlebensräume auf Kalk sowie Bewohner von Fließgewässern und Wäldern. Im Regnitz- und Aischtal typische Sandarten und Arten lichter Kiefernwälder auf kalkfreiem Untergrund sowie Bewohner von Teichen.

Highlights:

Uhu, Wanderfalke, Mopsfledermaus, Bechsteinfledermaus, Bienen-Ragwurz, Fränkische Mehlbeere, Fränkisches Habichtskraut, Pfingst-Nelke, Blauer Lattich, Alpen-Gänsekresse, Felsensteinkraut, Silbergras und Sandgrasnelke, Doldiges Winterlieb uvm.

Hilfsprogramme für:

-

Bedrohung:

-

Naturschutz-Projekte:

-

Besondere Lebensraumtypen:

-

Mehr Informationen

-

Bienenragwurz (Foto: Niedling)
Bienenragwurz (Foto: Niedling)
Bienenwolf (Foto: Niedling)
Bienenwolf (Foto: Niedling)
Blauflügelige Ödlandschrecke (Foto: Niedling)
Blauflügelige Ödlandschrecke (Foto: Niedling)
Gr. Mausohr (Foto: Niedling)
Gr. Mausohr (Foto: Niedling)
Gr. Mausohr (Foto: Niedling)
Gr. Mausohr (Foto: Niedling)
Hohenesters Mehlbeere (Foto: Niedling)
Hohenesters Mehlbeere (Foto: Niedling)
Küchenschelle (Foto: Niedling)
Küchenschelle (Foto: Niedling)
Springfrosch (Foto: Niedling)
Springfrosch (Foto: Niedling)
Waldsandlaufkäfer (Foto: Niedling)
Waldsandlaufkäfer (Foto: Niedling)
Walberla (Foto: Niedling)
Walberla (Foto: Niedling)
Wiesenttal (Foto: Niedling)
Wiesenttal (Foto: Niedling)

Was Sie unbedingt erleben müssen

Wegen seiner landschaftlichen Schönheit mit schroffen Felsen, Burgen und Höhlen ist die Fränkische Schweiz eines der schönsten Urlaubsgebiete in Bayern. Wer noch nicht da war sollte sich das nicht auf Dauer entgehen lassen.

Die schönsten Orte im Gebiet

Die Ehrenbürg, oft auch Walberla genannt, ist eine der schönsten und faszinierendsten Berge Frankens. Sowohl geologisch als auch kulturhistorisch ist sie von herausragender Bedeutung. Einzigartig ist sie auch für die Tier- und Pflanzenwelt.

Die Angebote

Nehmen Sie an einer unserer Exkursionen teil. Nähere Infos finden Sie auf der Homepage des Landschaftspflegeverbandes Forchheim (www.lpv-fo.de).